Die bayerische Bezahlkarte für Geflüchtete limitiert den Wert der Bargeldabhebungen auf 50 Euro im Monat. Ein Münchner Bündnis hat einen Weg gefunden, dieses Limit zu umgehen und protestiert damit gegen die “Symbolpolitik”. Kritik kommt von der CSU.
Im Cash-ist-King-Land sind 50€ pro Monat bar absolut unzumutbar. Selbst in der Stadt gibt es viele Läden, die erst ab 20€ digitale Bezahlung akzeptieren, viele Automaten nehmen nur Cash, auf dem Land konnte ich eine Busfahrt immer nur bar bezahlen (ist aber fairerweise durch Studententicket eine Weile her, dass ich da live bezahlen musste) und wenn man auf einem Straßenmarkt fragt, ob man digital zahlen kann, wird man mit einem Bambusstock verprügelt. Ich frage mich, welcher abgehobener CShUrensohn sich dachte: “Jau, mit 50€ bar pro Monat kann man hierzulande existieren.”
Ich frage mich, welcher abgehobener CShUrensohn sich dachte: “Jau, mit 50€ bar pro Monat kann man hierzulande existieren.”
Die Beschränkungen der Karte sollen ja nicht die Existenz fördern sondern auf die Inhaber möglichst abschreckend wirken. Außerdem ist es das perfekte mittel zur Kontrolle. Deshalb gieren Rechtsextreme und deren Steigbügelhalter ja schon danach, diese bewusste Schikanierung auf Bürgergeldempfänger auszuweiten.