Ich glaube, dass du da ein paar Perspektiven durcheinanderwirfst. Rein medizinisch lässt sich denke ich unbestritten pro Lockdown argumentieren. Psychologisch und soziologisch absolut nicht. Das hat nichts mit schlauer werden zu tun, das einzige, wo wir aus meiner Sicht schlauer wurden ist, dass Corona heute deutlich deterministischer betrachtbar ist als das im Frühjahr 2020 der Fall war.
Wäre das medizinisch unproblematisch hätten wir ja die unterstützende Evidenz generieren können. Hamwanich.
Wie bitte? Inwiefern?
PS: man muss hier übrigens nicht dauernd den anderen in einem 1:1 runtervoten, wenn man sachlich diskutiert. Lassen wir doch das bitte mal bei Reddit.
Du behauptest man könne aus medizinischer Perspektive „pro Lockdown“ argumentieren. Du kannst allenfalls potentielle Wirkmechanismen benennen. Belastbare Evidenz für die Wirksamkeit gibt’s aber halt nicht wie wir hinlänglich festgestellt haben. Auf welcher Grundlage also kann man medizinisch begründet für einen Lockdown argumentieren?
Keine Ahnung wer hier wählt, ich stehe hier auch auf „0“.