Treibstoffmangel: Astronomische “Entdeckungsmaschine” geht nach elf Jahren in den Ruhebestand
Ende einer Erfolgsgeschichte: Das europäische Weltraumteleskop Gaia hat nach elf Jahren im All seinen wissenschaftlichen Betrieb beendet – es war für die Astronomie eines der wichtigsten „Augen“ im All. Gaia kartierte Milliarden Sterne, Quasare und Asteroiden und lieferte entscheidende Einblicke in die Struktur und Geschichte unserer Milchstraße. Doch nun geht der Treibstoff des Teleskops zur Neige, daher bereitet die europäische Weltraumagentur ESA den Transfer von Gaia in einen „Friedhofsorbit“ vor.
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