Ich bin sehr gespannt, wie dieser Test aussehen wird, und ob ländliche Kinder ohne Kenntnisse von Hochdeutsch trotzdem eingeschult werden können.
Inklusion ist nur dann eine super Sache, wenn ausreichend Personal da ist.
Meine Freundin ist Grundschullehrerin, die hat regulär 28 Kinder in der Klasse, da kommen häufig noch 5 aus anderen Klassen hinzu, wenn dort ein Lehrer ausfällt.
Von den 28 haben 5 diagnostizieren Förderbedarf, von den restlichen 23 sind nochmal 5 komplette Ausfälle, die eigentlich auch viel mehr Aufmerksamkeit benötigten. Aber dann sind da immer noch 18 “normale” Kinder, die auch etwas lernen wollen. Von Förderung für die besonders guten fangen wir gar nicht mal an. Es ist zu wenig Kapazität da, um mehr als das Mindeste zu tun und selbst das ist schon knapp bemessen.
Inklusion in allen Ehren, aber bitte nicht so halbgar, wie es tatsächlich abläuft.