Naja prinzipiell hätte er ja recht, aber die Dinge, die helfen würden, will er ja auch nicht. Mehr sozialer Wohnungsbau, bessere schulische Betreuung, kostenloses Schulessen, kostenlose Schulmaterialien, günstige Teilhabe an Kultur und Freizeitprogrammen etc. Klar, das lässt sich im Endeffekt auch alles auf Geld zurückführen, wären aber andere Maßnahmen als nur die Beträge zu erhöhen.
„Bei denjenigen, die von Kinderarmut betroffen sind, gibt es öfter einen Zusammenhang mit Einwanderung. Da hilft nicht immer nur mehr Geld. Was es braucht, sind Sprachförderung, Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt, sowie bessere Kitas und Schulen.“
Will er schon. Er ist nicht bereit dafür Geld auszugeben, aber thoughts and prayers dafür gibt’s von ihm.
Er meinte ja eher “Geldauszahlung” als Geld selbst. Von daher würden deine Punkte schon sehr helfen. Genau wie elternunabhängiges, deutlich höheres Bafög umd mehr Leuten die Chance zu geben ihrer sozioökonomischen Schicht zu entkommen.
Nichts von alledem ist mit der FDP und speziell CL machbar
Die einzige Form von Kinderarmut welche nicht durch Geld behoben werden kann ist wenn die Eltern kacke sind.
Die einzige Form von Kinderarmut welche nicht durch Geld behoben werden kann ist wenn die Eltern kacke sind.
Naja, mit guter öffentlicher Betreuung sind die Kinder den Eltern weniger oft ausgesetzt…
Aber genau diese “klasse” von leuten nutzt er suggestiv als argument. Hetze die armen und die ganz armen gegeneinander auf und sie vergessen, sich gegen die wohlhabenden zu wenden.
Bitte benutze das nicht als Schimpfwort. Würde Christian Lindner sich mit der Verbindung zwischen Behinderung und Armut etwa besser auskennen aus eigener Biografie würde er wohl weniger solche herzlose Politik machen.