Hilft bestimmt sich von nem potentiellen Nazi anbrüllen zu lassen, Schimmel zu schnüffeln und mit Holzgewehren das schießen zu üben. /s
Das mit dem Anbrüllen kann ich unterschreiben. Die Ausbildungsmethoden in der BW gehören mEn überarbeitet, wenn sie nicht schon seit meiner Wehrdienstzeit modernisiert worden sind.
Wenn wieder mehr Leute gezwungen sind, sich mit dem Thema der Landesverteidigung auseinanderzusetzen, wird der Beruf des Soldaten sicher nicht mehr überproportional von Leuten gewählt, die gerne Uniform tragen um Macht auszuüben und mit Waffen zu hantieren.
wenn sie nicht schon seit meiner Wehrdienstzeit modernisiert worden sind.
Als jemand der SaZ2 nach Abschaffung der Wehrpflicht gemacht hat: Genau das ist geschehen, weil die Leute sonst einfach nach Hause fahren und eine Ausbildung/Studium machen. Gerade die jüngeren Ausbilder waren da tendenziell echt gut unterwegs - da gabs in meiner gesamten GA im einen Zug nur eine wirklich laute Sprengung, während mein Zug (mit dem selbsterklärten Oldschool OFw) regelmäßig unverdient zur Sau gemacht wurde, hatten dann aber auch entsprechend 50% Abbrecher gehabt.
Ein paar dieser Relikte gibt es halt noch, aber die gehen jetzt langsam sowieso alle ins DZE. Jetzt wieder die Wehrpflicht rauszukramen wäre für das Bild einer modernen, professionellen Armee der Todesstoß.
Hilft bestimmt sich von nem potentiellen Nazi
Der einzige Weg, uns vor Nazis im Militär zu schützen, ist eine Mehrheit von Nicht-Nazis im Militär.
anbrüllen zu lassen,
Bundeswehr ≠ US-Bootcamp. War zumindest mal so.
Schimmel zu schnüffeln
?
<'> und mit Holzgewehren das schießen zu üben.
??
/s
Hm.
Die schimmeligen Duschen in manchen Kasernen dürften allgemein bekannt sein.
Bei den Holgewehren scheine ich mich falsch an einen Artikel aus 2015 erinnert zu haben. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-soldaten-ziehen-mit-besenstielen-ins-manoever-a-1019001.html
Was genau haben die schimmeligen Duschen und die mangelhafte Ausstattung jetzt mit dem Wehrdienst an sich zu tun?