Ich bin seit den 80ern lizensiert. Früher habe ich einfach gefunkt. Heute interessieren mich die MINT-Themen dahinter mehr. Ich schreibe in meinem Blog darüber.

Ich mache direkt den Anfang: ich bin selbst seit 2016 oder so lizensiert, habe mangels Antennentauglichem Standort aber nie eine Station zu Hause gehabt. Mietwohnung in einer Großstadt halt, das übliche Problem. Daher nur im Clubheim, auf Fielddays bei Contesten oder mobil/portabel QRV gewesen bisher. Primäres Interesse waren bisher Conteste und generell das Basteln, weshalb bei vielen Projekten die Ergebnisse eigentlich nach der Fertigstellung schon fast wieder uninteressant waren. Der Weg war da eher das Ziel. Wenn QRV dann auf Kurzwelle, Lokalrunden geben mir in der Regel wenig.

Ich oute mich mal als Bisher-nur-Interessierter, kannte das Thema schon länger, aber hab mich erst im letzten Vierteljahr tiefer damit beschäftigt, werde langfristig wohl eine Lizenz und ein Funkgerät haben.

Ich habe früher mal CB-Funk und Packet Radio gemacht. Besonders fasziniert hat mich DX-en (Langstreckenfunk). Amateurfunk fand ich schon immer faszinierend, bin aber nie eingestiegen, da mich die Lizenzen und Prüfungen abgeschreckt haben. Ich find’s toll dass Amateurfunk weiterhin existiert und lese hier mal ein bisschen mit, vielleicht ist es ja doch irgendwann mal was für mich.

Ich habe seit diesem Jahr meine HB9 Zulassung (bin Schweizer), es gibt leider keine gute Möglichkeit für mich um eine Antenne aufzubauen, habe deshalb noch nicht so viel Erfahrung in der Praxis. Ein wenig FT8 könnte ich empfangen, mehr wird demnächst dann portabel ausprobiert. Die Zulassung gab es primär aus Interesse, nicht weil ich konkret “on air” gehen wollte. Aber jetzt wäre es auch schade, nichts draus zu machen.