Die schlaue Ampel wird mit den aktuellen Wetterdaten gefüttert. Sobald es zu regnen beginnt, stellt sie auf den Schlechtwetterbetrieb um. Will heißen: Wärmebildkameras werden aktiviert und erkennen schon ab fünfzig Metern Entfernung nahende Zweiradfahrer. Zack, schaltet die Ampel für sie auf grün.
Gerade ist die Verwaltung in Münster damit beauftragt worden, eine geeignete Teststraße festzulegen. Die Stadt will den Radverkehr damit weiter stärken und die Bedeutung für den innerstädtischen Verkehr unterstreichen.
Hört sich toll an, wenn’s funktioniert.
Hört sich toll an. Aber wieso Radverkehr nicht auch bei gutem Wetter bevorzugen?