Wahrscheinlich würden künftig dann wohl eher Wärmepumpen statt Heizstäbe auf Zuruf anspringen sowie Haus- und Autobatterien geladen - das Prinzip bleibe aber das Gleiche und werde selbst mit zunehmenden Speicherlösungen und einem gut ausgebauten Stromnetz nicht unwichtig.

7 points

So ein 1000 Liter Wassertank könnte mit Heizstab locker 50 kWh Energie speichern. (Quelle für die Berechnung hier) Eigentlich sollten die Netzbetreiber Interesse daran haben, rasch diesen überschüssigen Strom verbrauchen zu können - und daher in eine entsprechende Steuerungsinfrastruktur investieren.

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Wäre ein schneller und dreckiger weg was mit der Energie zu machen, wenn man auf netzausbau, Wärmepumpen und Batterien verzichten will. Bei schnell und dreckig lösungen finde ich es besser, saisonalwasserspeicher mit heizstäben (und bei nur leichtem Überschuss mit Wärmepumpe) zu bauen, mit nem großen Becken lassen sich ganze Quartiere versorgen (typischerweise mit ner Wärmepumpe zwischen Becken und Verbraucher, die aber kaum noch Energie braucht)

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Batterien wären natürlich besser als den Strom einfach in Warmwasser zu speichern, da geb ich dir recht.

Aber obwohl Batterien mittlerweile deutlich billiger geworden sind, haben sie am Strommarkt (noch) keinen Durchbruch geschafft.

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Aber obwohl Batterien mittlerweile deutlich billiger geworden sind, haben sie am Strommarkt (noch) keinen Durchbruch geschafft.

Sowas im relevant großen Stil zu installieren, dauert eben Jahre. Und bis vor nicht all zu langer Zeit gab es bei uns ja noch die absichtliche Doppelbesteuerung, eben um Speicher aus dem Makrt rauszuhalten und somit den Nutzen von Erneuerbaren für die geliebt Kohle zu begrenzen.

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Stimmt… Andererseits sind wir bei batteriespeichern unserern zubauzielen voraus: https://www.ndr.de/nachrichten/ndrdata/Wie-laeuft-der-Ausbau-von-Solar-Windkraft-Batteriespeicher-Erneuerbare-Energien-in-Deutschland,erneuerbare104.html Die preise fallen weiter, dynamische stromtarife werden 2025 massiv gepusht, die Preisschwankungen werden mit weiterem Zubau erneuerbarer zunehmen, wodurch sich Speicher am Energiemarkt noch mehr lohnen. Dazu rolltt eine welle second life Batterien mit aus den ersten (i.d.r. bei 70% Kapazität) ausgemusterten e Autoakkus auf uns zu. Nebenher verbreitet sich auch in den e Autos die lfp-akkuchemie, die dinger können ohne nennenswerte wirkunsgradverluste bis auf die letzten paar Prozent Kapazität wirtschaftlich als stationäre Speicher noch locker 10 Jahre hochwirtschaftlich ausgelutscht werden

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