Sahra Wagenknecht wird eine neue Partei gründen. Schon jetzt hat sie Hunderttausende Euro Spenden gesammelt. Geld aus Russland sei ihr allerdings nie angeboten worden.
Natürlich sind es Kleinspenden, der Rubel ist ja nicht mehr viel wert.
Geld aus Russland sei ihr allerdings nie angeboten worden.
“Genossin Sarah, wir haben dir 10M Rubel überwiesen.” Technisch gesehen ist das kein Angebot.
Ich bin stark dafür das alle Parteispenden ab dem ersten Cent offengelegt werden.
Könnte das Argument gelten lassen dass dadurch ggf. das Wahlgeheimnis aufgeweicht werden könnte wenn jeder einsehen kann dass Herr Schmidt von gegenüber der AFD regelmäßig Geld spendet
Würde aber schon sagen dass alles was über dem örtlichen Medianeinkommen liegt aufgedeckt werden müsste.
Die restlichen können dann geschwärzt veröffentlicht werden mit Einblick für die Abgeordneten damit umgehen der Grenze aufgedeckt werden kann
Sehe ein generelles Offenlegen schon schwierig aber wenn man verhindern kann dass die Nazis bei einem klopfen weil man im Dorf in Ostsachsen wohnt und an die Grünen spendet sollte das wirklich möglich sein
Wie läuft eigentlich die Corona-Klage, für die die Leute gespendet haben? \s
Ist jetzt auch nicht ganz überraschend. Es war eine ganze Weile angekündigt und viele haben darauf gewartet, dass sie endlich austritt und ihr eigenes Ding macht. Es wurde in Umfragen gezeigt, wie viel Wählerpotential eine Wagenknechtpartei hat.
Die Umfragen waren allerdings meist eher so formuliert dass sie alle Wähler die eine Wahl ihrer Partei nicht kategorisch ausschließen als Potential rechnen können.
Es gibt auch mindestens eine normale Umfrage:
In einer Insa-Umfrage für die „Bild am Sonntag“ landet die noch nicht gegründete und noch namenlose Partei direkt auf Platz vier. Auf die Frage „Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre und es eine ,Sahra-Wagenknecht-Partei’ gäbe, wie würden Sie dann wählen?“, entschieden sich 14 Prozent für sie.
Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage, für die am 26. und 27. Oktober 1005 Personen befragt wurden:
CDU/CSU 29 Prozent
AfD 17
SPD 15
Wagenknecht-Partei 14
Grüne 12
FDP 5
Linke 4
Freie Wähler 2
Sonstige 2
Mir ging es eher um diese Umfragen die da Werte um die 20% oder höher prognostiziert hatten und so Fragen hatten wie “Könnten sie sich vorstellen die Sahra Wagenknecht Partei in Zukunft mal zu wählen?”. Aber auch 14% halte ich schon für völlig realitätsfern für eine komplett neue Partei aus dem Stand wenn ich ehrlich bin, egal welcher politischen Richtung. Jedenfalls ohne massive Medienkampagnen in der Größenordnung Faktor 10 über dem was jede andere Partei an Budget dort zur Verfügung hat.
Muss man ja auch nicht anbieten, wenn die Gegenseite sowieso immer annimmt.
Aber mal im Ernst gefragt: würde irgendwas dagegen sprechen, zB über PayPal relativ anonym Geld zu spenden? Ich denke, für einen Geheimdienst sollte es möglich sei, ein paar tausend PayPal Konten anzulegen.
Bei uns in Regensburg hat die SPD von einer Baufirma die Spenden so gestückelt, dass die Mitarbeiter 9.900€ gespendet haben, damit es unter dem Grenzwert der Veröffentlichung bleibt.
Hätte der eigene Schatzwart kein schlechtes Gewissen bekommen, wäre es wohl nie aufgeflogen. Google-Suche: Wolbergs Spendenskandal.
Der einfachste Weg relativ anonym Geld zu spenden wäre wahrscheinlich so ähnlich wie diese Scams wo sie Leute Geschenkgutscheine kaufen lassen. Also Geld an kleinen, dummen Internet-Nutzer schicken und ihm sagen er kriegt irgendeine Belohnung wenn er das an die Sahra überweist.
Aber mal im Ernst gefragt: würde irgendwas dagegen sprechen, zB über PayPal relativ anonym Geld zu spenden? Ich denke, für einen Geheimdienst sollte es möglich sei, ein paar tausend PayPal Konten anzulegen.
Wir haben hier doch gerade erst breit über Seipel diskutiert. Der hat sein Geld natürlich auch nicht im Päckchen direkt aus Moskau zugestellt bekommen oder im Schneetreiben von einer pelztragenden Frau mit rauchiger Stimme und rotem Lippenstift am Hintereingang der russischen Botschaft ins Jackett gesteckt, sondern schön anonym über eine Briefkastenfirma über die üblichen Oasen.