Jetzt mal ehrlich. Es kotzt mich mittlerweile nur noch an. Bei mir in der Region werden noch mehr Windmühlen gebaut(wir haben mittlerweile glaube ich irgendwie das doppelte des eigenen Strombedarfs oder so) und der Süden sieht nicht ein überhaupt irgendwelche zu bauen. Die sollen sich mal nicht so anstellen. Wenn ich damit klar komme dass wenn ich an passender Stelle stehe, dass ich mir dann 50+ Windmühlen angucken muss, dann können die auch mal welche bauen und aufhören sich so anzustellen.
Ich verstehe gar nicht was alle an Windrädern so hässlich finden… Ich freue mich immer wenn ich viele sehe. Sieht für mich aus wie Fortschritt.
Tausend mal besser als wenn irgendwo qualmende Schornsteine stehen.
Bei uns ist es mittlerweile so, dass wegen den Besitzverhältnissen der Grundstücke Waldgebiete gerodet werden und das finde ich dann wiederum nicht witzig. Aber gut, das ist nicht die Schuld der Windkrafträder…
Das musst du mir jetzt genauer erklären. Warum sollte aufgrund von Besitzverhältnissen Wald gerodet werden? Oder spielst du auf die Abstandsregelung an?
Ich persönlich finde die nicht wirklich schön(genauso wenig wie qualmende Schornsteine), jedoch gewöhnt man sich an den Anblick.
Ich möchte ergänzen, dass es nicht nur auf 2030 ankommt, sondern auch dazwischen. Also selbst wenn wir ausblenden, dass es komplett unrealistisch ist, dass Bayern bis 2029 nichts baut und dann in einem Jahr ihr ganzes Soll aufholt, wäre das für die Klimabilanz schlecht. Denn alles was an Windenergie später gebaut wird bedeutet, dass bis dahin Kohle und Gas weiterlaufen. Die Emissionen zählen kumulativ.
Bayern deindustrialiesiert sich selber. Wir haben jetzt schon den Effekt, das energieintensive und/oder Prestigeprojekte nicht nach Bayern kommen, weil der Bedarf an CO2-neutraler Energie nicht da ist. Für die Bevölkerung wird das auf Teufel komm raus mit einem einheitlichen deutschen Strommarkt (und den entsprechenden Verteilnetzen - gegen die Bayern aber wiederum auch kämpft) zu verhindern versucht. Aber es ist eben nicht selbstverständlich, dass es keine regionalisierten Märkte gibt und dann wird Strom plötzlich teuer im Süden.
Was ist denn in MV los? Sind unsere Ausbauten so groß? Hier steht doch alle zwei Meter ein Windrad
Von einer CSU erwartet man ja nichts anderes, aber mega peinlich für die regierenden Grünen in BaWü. Und was machen die in MV eigentlich mit so viel Küste?
Probleme haben weil die Küste besiedelt ist.
Außerdem das Geld lieber in Pipelines stecken.
BaWü hat von allen Bundesländern am wenigsten Wind. Das war jedenfalls immer das Argument der FDP und der AfD gegen den Ausbau. Seit der Energiekrise haben sich die Meinungen insgesamt etwas verschoben. Wenig Wind hieß auch, dass es schwer war Fördergelder vom Bund zu bekommen. Auch das ist seit der Energiekrise besser. Dementsprechend sind auch wieder mehr Anlagen in Planung bzw. schon genehmigt nachdem der Ausbau für ein paar Jahre mehr oder weniger gar nicht stattgefunden hat. Von den Grünen hätte ich da trotzdem mehr Ergebnisse erwartet. Es ist nicht so dass sie sich nicht dafür eingesetzt hätten, Gesetze wurden auch angepasst um es einfacher zu machen bzw. sogar zu erzwingen. Aber die Resultate sind halt noch nicht so wirklich in dem Umfang da den man bei einem grün regierten Bundesland erwarten würde.