Zusammenfassung:
Die AfD-Jugend, die “Junge Alternative”, wurde vier Jahre vom Verfassungsschutz beobachtet. Jetzt steht fest, dass die Organisation rechtsextremistische Bestrebungen und verfassungsfeindliche Ziele verfolgt.26.04.2023 | 1:27 min AfD: Offiziell auf Abstand zu “Identitären” Dass Sellner vor AfD-Politikern ein “Remigrations”-Konzept vorstellte, ist brisant. Denn die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisches Beobachtungsobjekt eingestufte “Identitäre Bewegung” steht auf der aktuellen Unvereinbarkeitsliste der AfD. Die Partei bestreitet Kontakte zu den Identitären. Konfrontiert mit den Vorwürfen, habe Sachsen-Anhalts AfD-Fraktionsvorsitzender Ulrich Siegmund laut Correctiv erklärt, er sei als “Privatperson” und nicht als AfD-Abgeordneter bei dem Treffen gewesen und wolle Menschen “nicht gesetzeswidrig ausweisen”. Martin Sellner, die AfD-Politiker Hartwig und Huy sowie der AfD-Bundesvorstand reagierten nicht auf Fragen zu dem Geheimtreffen.:::
Dürfen Parteien jetzt keine internen Meetings mehr machen, oder was ist die Aufregung?
Die AfD streitet offiziell Kontakt mit der Identitären Bewegung ab und trotzdem gibt es immer wieder Kontakt. Da darf man sich schon die Frage stellen, ob die Distanzierung nicht bloß Teil einer falschen bürgerlichen Fassade sei.
In dem Treffen ging es u. A. um folgendes
Martin Sellner, langjährige Leitfigur der “Identitären Bewegung” (IB), stellte laut den Recherchen ein Konzept vor, mit dem Millionen Menschen aus Deutschland nach Afrika abgeschoben werden sollen – auch deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund. […] Auch Menschen, die sich in Deutschland für Geflüchtete einsetzen, könnten dorthin, soll Sellner laut Zeugen gesagt haben.
Für dich ein normales internes Meeting?
Glaube dein Vorposter wollte humoristisch andeuten, dass IB und AfD quasi das gleiche sind.
AfD trifft sich mit Rechtsextremen ist eine blöde Überschrift, weil sie impliziert die AfD sei nicht rechtsextrem oder weniger rechtsextrem als die Identitären. Inhaltlich natürlich wichtig aufzudecken dass der Abstand den man zur identitären Bewegung angeblich hat nur virtuell existiert.
Wenn Identitäre von Integration/Anpassung sprechen, muss man verstehen, dass für diese Rassisten impliziert ist, dass sich jemand mit auch nur einer graduell anderen Hautfarbe grundsätzlich nicht “assimilieren” kann, daher ist das Gerede von Integration und Anpassungsdruck reines Nebelwerfen für die Wählermasse die noch nicht ganz nach rechtsextrem abgedriftet ist, “weil es trifft ja nur diejenigen die sich nicht anpassen wollen”.
Diese Leute streben auch nichts anderes als eine Diktatur an, mit ihnen an der Spitze. Wahlen sind nur Mittel zum Zweck bis man an der Macht ist, daher kann man demokratische Strukturen, ja muss man demokratische Strukturen sogar in Zweifel ziehen.