Sind hier Leute, die Lust haben eine Anbaugemeinschaft zu gründen? Was denkt ihr über die Vorschriften? Loht sich der Aufwand in irgendeiner Weise?
Die zu Gründen wird ganz schön Arbeit weil du selbst für die Sicherheit deiner angebauten Pflanzen sorgen muss und etwas Personal brauchst, z.B. für einen Jugendschutzbeauftragten. Der Hanfverband gründet sich neu um als Dachverband für viele kleine Social Clubs fungieren zu können. Du hast bestimmt einen im deiner Nähe. Ich werde jedenfalls einfach in einem davon Mitglied werden.
Das Kraut der Halblinge wird uns den Verstand vernebeln
Hehehehehe. Ah Ok dann komm mal rein. Don Bilbo hat vielleicht was für dich. … Ich hab alles da, ich kann alles besorgen, ich hab echt den kranksten Scheiß den es gibt. Speed, Hash, Crack, Heroin, LSD, XTC, Peace, Shit, Kokain, Gummibärchen, Pornos, Hardcore Bondage, SM-Spielchen …
Cannabissamen dürfen aus EU-Mitgliedsstaaten zum Zwecke des privaten Eigenanbaus eingeführt werden. Ein Erwerb über das Internet oder per Fernabsatz und der Versand nach Deutschland ist zulässig.
Der Punkt überrascht. Ich dachte es war erst vorgesehen, dass man auch die Samen über die bescheuerten Clubs beziehen muss. Samen kann man ja auch so schon sehr leicht einfach per Post bekommen, bzw. teilweise sogar auch diverse Drogen. Muss man nicht mal ins Darknet für. Hätte man hier die Samen an die Clubs gebunden wäre das schon ein extrem dummer Schritt gewesen.
Ab wann kann man denn mit der Umsetzung in die Praxis rechnen? Oder: Wann Bubatz legal?
Komischerweise finde ich zu die diesem wichtigen Punkt nichts in den Nachrichten.
Ich bin in dem Thema nur 50% eingelesen und es mag vielleicht eine unpopuläre Meinung sein aber der Regulierungswahn erscheint mir ein wenig übertrieben. Warum macht man Cannabis Erwerb/Besitz nicht einfach 18+ oder sogar 21+ und häufigere Kontrollen um dann solche unter dem legalen Alter zu bestrafen? Anstelle der vielen Auflagen zum Anbau und Vertrieb, die bisher nach viel “denkt doch mal an die Kinder” Schall und Rauch ausschauen, könnte man Cannabis ähnlich zugänglich machen wie zb Alkohol oder Energy Drinks, mit Alterskontrolle über Ausweis. Zu dem Gedanken sei gesagt, dass ich ein persönliches selbst-medikamentöses Interesse an Cannabis habe und es nicht noch weiter unnötig schwer gemacht werden sollte, für diejenigen die “alt genug” und sich den Risiken bewusst sind. Macht das so Sinn oder ist mein übermüdetes Hirn auf dem Holzweg?
Der Hauptgrund, dass das so nicht gemacht wird, ist wohl, dass eine breitere kommerzielle Freigabe, wad im Rahmen von lizensierten Shops ursprünglich auch angedacht war, ziemlich wahrscheinlich gegen EU-Recht verstoßen würde (wobei das in den Niederlanden ja auch zu klappen scheint)
Problem in den Niederlanden ist, dass die Shops tatsächlich keine Möglichkeit für legalen Bezug haben, da Großhandel illegal ist. Das Zeug “fliegt ihnen zu…”. Und sie dürfen wohl auch nur lächerlich kleine Mengen vorrätig haben, wodurch sie teilweise mehrmals täglich Nachschub holen müssen. Ist da alles halt nur so halb geregelt und das wollte die Ampel eben so auch nicht.
Echt? Will deine Aussagen nicht in Frage stellen aber als ich mal in Amsterdam in so nen Shop war hat der bestimmt nen Kilo Block Hash gehabt.
Abgesehen von dem Problem mit dem EU-Recht, was ja schon erwähnt wurde, finde ich es so eigentlich gut. Der Konsum wird erlaubt, aber es wird ent-kommerzialisiert.
Cannabis ist immer noch eine Droge, ein Suchtmittel das Leute (zumindest psychisch) abhängig macht und ihnen schadet. Wer das möchte, kann es frei konsumieren aber es verdient sich niemand eine goldene Nase damit, dass er andere Menschen abhängig macht. Könnte man meiner Meinung nach auch auf Alkohol, Tabak oder Glücksspiel ausdehnen.
Abgesehen davon gibt es doch nichts schöneres als eine Pflanze aufzuziehen, sich um sie zu kümmern und am Ende die Früchte seiner Arbeit zu ernten.