
sascha
@nighthawk @nahostdeutschland Um genau zu sein gibt es in der Altstadt und im Schloss ein stark überproportionales Touristenaufkommen. Ansonsten hat man sehr viele Menschen von außerhalb vor allen in der Uniklinik. Der sehr viel größere Rest der Stadt ist da gar nicht so stark von betroffen. Das es so ist hat zu einen nicht kleinen Teil damit zu tun das die Stadt viel Geld in ein gutes Marketing investiert hat, was einfach ein zu viel war, was man sehr schön an der neuen gerichtlich festgesetzten Sperrstunde in der Altstadt sieht.
Achso ja und Restaurants und Fressbuden gibt es gerade in der Kernaltstadt mehr als genug, so viel das sie alles andere dominieren. Aber eben alles ziemlich touristisch ausgelegt und nicht gut mit der Straßenbahn erreichbar, die geht nämlich nu bis zum Bismarckplatz.
@Ihazchaos Ja die extremen Mieten/Pachten sind da eines der Hauptprobleme.
@TeutonenThrasher Nein erzwingen kann man nichts, regulatorisch eingreifen schon. Die eiei-Läden sind Touriplunder. Aber ja, die Gastro konzentriert sich in Heidelberg schon sehr stark auf die Altstadt und das hatte und hat Folgen. Zum Beispiel in Zukunft gerichtlich festgelegte Sperrzeiten.
@TeutonenThrasher Wettbüros braucht und Spielotheken (früher Spielhölle) braucht es gar keine. Mit einen Sonnenstudio hätte man es in dem touristischen Teil der Heidelberger Hauptstraße wohl schwer. Und ja Handyläden haben wir genug und Touriläden mehr als genug, letzteres nenne ich für Heidelberg mal den ‘eiei Effekt’
Und klar kann da jeder einen Laden aufmachen wie er will, wenn er meint das er sich halten kann, den das ist in Heidelberg in der Hauptstraße so eine Sache. Mir wäre nur mehr Auswahl lieber. In einen durchschnittlichen Laden dessen Kernprodukt Döner sind, gehe ich höchstens mal um mir ein paar Pommes zu holen.
@Dungrad Na nicht zu viel, sondern zu massiert an einer Stelle bzw. in einen Bereich. Letztendlich müssen die so was aufmachen selbst entscheiden ob sie glauben das da vom Markt her noch genug Spielraum ist.
Aus Konsumentensicht ist mir da vor allen eine gewisse Auswahl wichtig. Und die ist was internationale Küche betrifft recht eingeschränkt. Wie es in den 1970ern war kann ich nicht sagen, bin da zwar in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts geboren worden, aber da hatte ich noch nicht so den Überblick und meine Eltern haben für mich entschieden.