Ich bin sehr gespannt, wie dieser Test aussehen wird, und ob ländliche Kinder ohne Kenntnisse von Hochdeutsch trotzdem eingeschult werden können.
Und deswegen machen wir es zum Problem der Kinder, anstatt diese versuchen zu fördern und zu integrieren?
Solche Missstände sind Gegenstand des SGB VIII. Wir können Schulen und damit Lehrer doch nicht noch mehr als ohnehin schon zum Mülleimer aller gesellschaftlichen Versäumnisse machen.
Wer bei Einschulung nicht in hinreichendem Maße deutsch spricht lernt es im Unterricht auch nicht nebenbei.
Dieser Zuhausi hat noch keine Willkommensklassen und die darin betreuten Kinder über einen längeren Zeitraum beobachtet. Oder Kinder in multilingualen Kitas.
Bei der pauschalen Aussage im letzten Satz gehe ich schlicht nicht mit.
Vor so 1-2 Jahren waren in meiner Klasse (Gymnasium in BW) einige Schüler die bei ihrer Einschulung kein Deutsch konnten. Bei manchen hätte ich gar nicht gemerkt dass sie bzw. die Eltern z.B. aus der Türkei kommen wenn sie es nicht gesagt hätten.
Sind natürlich nur einzelne Beispiele, bei denen es gut funktioniert hat und es hängt mit vielen anderen Faktoren zusammen aber man kann das wirklich nicht pauschalisieren.
Gibt’s auch 'ne Quelle zur Behauptung oder ist das nur plumper migrationsfeindlicher Mist?
Wer soll das leisten, neben einer 30er Klasse Kindern, die keinen lateinischen Buchstaben lesen oder schreiben können, deutsch beizubiegen?
Ich wurde in Spanien eingeschult ohne ein Wort Spanisch zu sprechen, und habe es in ein paar Monaten ohne aktiven Sprachunterricht gelernt.
Aber gut, das ist natürlich erstmal nur meine persönliche Erfahrung, du hast bestimmt reichlich Studien, die deine These solide untermauern!