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Viele stellen sich Milliardäre so wie Onkel Dagobert vor, mit einem großen Geldspeicher voller Goldmünzen… Das ist aber nicht der Fall. Gelder in diesen Größenordnungen sind investiert und schaffen dort Beschäftigung und Wohlstand auch für die Masse.

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Jedoch hat der 0815 Otto nichts davon dass ihn der ach so liebe Milliardär ausbeuten darf. Es gibt so viele Dinge wofür die Reichen verantwortlich sind, aber nicht zur Rechenschaft gebeten werden.

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Wohlstand für die Massen durch Milliardäre? Wow, dass ist sogar für Lemmy extrem schräg…

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Wohlstand für die Massen durch Milliardäre? Wow, dass ist sogar für Lemmy extrem schräg…

Naja, vergleich mal den Median-Lebensstandard in unsere kapitalistischen Gesellschaft allen anderen Systemen der Geschichte. Was besseres haben wir schlichtweg nicht gefunden. Der Welt ging es noch nie besser.

Den Kapitalismus abzuschaffen halte ich also für eine ziemlich dämliche Idee und Milliadäre sind in diesem System nicht zu vermeiden. Auch wenn Schumpeter das anders erwartet hat, ist kreative Zerstörung erstaunlich hilfreich für die Gesellschaft. Wir brauchen Enterpreneure und die werden halt manchmal Milliardäre. Teilweise sogar mit sehr sinnvollen Geschäftmodellen. Man sollte also weniger über einen radikalen Systemwandel und mehr über eine Systemoptimierung nachdenken. Hier und da ein paar Steuern (z.B. auf Erbschaften, Kapitalerträge und Luxusyachten) erhöhen, gucken was passiert und solange wiederholen, bis es den Median-Lebensstandard nicht mehr verbessert).

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Moment, argumentierst du gerade, dass wir jetzt quasi aufgeben sollen, ein besseres System zu finden, weil dem Durchschnitt der Menschen gehts ja schon besser als historisch anderen? Es geht ja trotzdem der überwiegenden Mehrheit der Menschen auf der Welt richtig beschissen und wir zerstören im Rekordtempo unsere Lebensgrundlage. Vor allem, wenn du vielleicht nur über Deutschland reden würdest, ja da geht es Leuten schon besser als früher. Aber das können wir uns ja auch nur leisten, weil wir dafür langfristig den Planeten kaputtmachen und eine riesen Menschen Menge aufs übelste ausbeuten. Kapitalismus ist sowas von destruktiv und kann nicht nachhaltig funktionieren. Das es einigen wenigen Menschen besser geht ist höchstrens ein Beiprodukt, aber eigentlich ist dem Kapitalismus scheiß egal, was Menschen brauchen. Und das ist das ist Teil des Grundprinzips des Kapitalismus, Reformen werden da niemals helfen.

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