Aus dem Artikel:
Deutsche Politiker erklären, es sei zu früh für einen Waffenstillstand im Nahen Osten, und deutsche Journalisten schreiben Artikel mit Titeln wie „Für ein Ende des Krieges ist es viel zu früh“. Vom Sofa in Deutschland aus lässt sich so etwas leicht sagen, für jemanden wie mich, der Familie in Israel und Palästina hat, sind diese Worte ein Schlag in die Magengrube, der die tagtägliche Angst um unsere Liebsten nur weiter verstärkt.
Immer wieder cringe mitanzusehen, wie manche Israel erklären wollen, wie sie sich gegen die Barbarei der Hamas wehren dürfen.
Zum Autor: Jules El-Khatib wurde 1991 in Köln geboren. Er isr deutscher und israelischer Staatsbürger, mit deutschen und palästinensischen Wurzeln und seit langem aktiv für Frieden im Nahen Osten.
Oh entschuldige, dein ursprünglicher Kommentar, der kritisiert, das “manche” Israel etwas erklären wollen impliziert also nicht dass diese manchen aufgrund ihrer nicht-Israelischen Herkunft unqualifiziert sind?
Stattdessen geht der Kommentar auf Argumente ein?
dein ursprünglicher Kommentar, der kritisiert, das “manche” Israel etwas erklären wollen impliziert also nicht dass diese manchen aufgrund ihrer nicht-Israelischen Herkunft unqualifiziert sind?
So ist es.
Stattdessen geht der Kommentar auf Argumente ein?
Stattdessen widerspreche ich einfach dem Autor dieser Argumente. Ich glaube nämlich nicht, dass ein Waffenstillstand in irgendeiner Art und Weise hilfreich wäre bei dem Vorhaben, die Hamas zumindest für die nächsten Jahre komplett handlungsunfähig zu machen. Darüber hinaus argumentiere ich, dass allein IDF und der Mossad hinreichend genau definieren können, ob dieses Ziel erreicht wurde oder nicht.