Der Dienst eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres soll man in Deutschland dann sowohl bei der Bundeswehr als auch bei sozialen Einrichtungen ableisten können. Ein Pflicht-Gesellschaftsjahr hatte die CDU bereits vor zwei Jahren in ihr Grundsatzprogramm aufgenommen. Neu sind nun die Änderungen zur Wehrpflicht.
Mach halt Zivildienst, wie damals auch
Finde die Idee ein Jahr etwas für die Gesellschaft zu tun, sei es nun Wehrdienst oder etwas anderes nicht-kommerzielles, eigentlich sehr gut. So etwas stiftet Gemeinschaftssinn, welchen wir in diesen kalten Zeiten gut gebrauchen können finde ich.
Naja wenn man mit 18 aus der Schule kommt hat man noch so ca. 50 Jahre Ausbildungs und Arbeitszeit vor sich. Ich weiß nicht wie klug ich es finde in Zeiten von Fachkräftemangel 2% der zur gesamten zur Verfügbarkeit stehenden Arbeitsleistung in Militär zu stecken.
Und je länger man in Ausbildung ist, also je höher spezialisiert die Fachkraft ist, desto höher ist auch der anteil an potentieller Leistung die da verloren geht.
oder etwas anderes nicht-kommerzielles
Wie viele nicht kommerzielle Krankenhäuser gibt es denn noch?
Die meisten wurden doch schon privatisiert.
So etwas stiftet Gemeinschaftssinn, welchen wir in diesen kalten Zeiten gut gebrauchen können finde ich.
Oder wir lassen die Leute, denen es recht gut geht etwas zur Gemeinschaft beitragen und erheben Steuern auf hohe Einkommen und Vermögen.
Warum nicht beides? Steuern und Zivildienst sind recht unabhängig voneinander
Ich sag mal so, der durchschnittliche Unionswähler wäre von einem davon wohl eher betroffen als vom anderen.
Außerdem gelten Steuern für alle, eingezogen wurde zumindest früher nur ein Bruchteil der Bevölkerung.
Was heißt hier nicht-kommerzielles? Die Leute müssen irgendwovon leben, also kriegen sie entweder Sold oder sonst eine Art Gehalt. Und natürlich werden das Ausbeutungsverhältnisse sein.