einkorn
Ich denke, was viele hier falsch verstehen ist, was es ein “Recht auf ein analoges Leben” bedeutet und was nicht.
Es bedeutet, dass man Dienstleistungen AUCH analog in Anspruch nehmen darf, nicht muss. Es bedeutet nicht, dass Behörden und Unternehmen die Prozesse, die hinter diesen Dienstleistungen stehen, auch analog abbilden müssen. Die analoge Schnittstelle zwischen einer Person und Behörde/Unternehmen/etc. soll erhalten bleiben.
Ob die Daten einer Person für einen Antrag per Onlineformular oder per Formular auf Papier (das im Optimalfall dann gescannt und die Daten automatisch per Texterkennung ausgelesen werden) eingereicht werden, ist egal. Digitalisierung bedeutet (für mich) vornehmlich, dass durch die digitale Abbildung der Prozesse im Hintergrund Effizienzsteigerungen erzielt werden sollen: Dass Person A in Behörde X die Akten nicht mehr zu Person B in Behörde Y per Post schicken muss. Woher die Information stammt, ist irrelevant, solange sie genau definiert und vollständig ist.
Umgekehrt, ob jemand die Antwort auf den Antrag lieber per Post oder per Onlineportal bekommen möchte, ist aus Sicht des digitalen Prozesses irrelevant. Ob hinten eine E-Mail oder ein Brief herausfällt, ist rein eine Frage der Automatismen. Finanzämter verschicken jeden Tag hunderte, wenn nicht tausende Briefe. Da sitzt heutzutage niemand mehr und befeuchtet die Briefmarken per Hand/Zunge. Das passiert mit Maschinen, wo vorne das leere Papier eingelegt wird und hinten der verschlossene Brief herauskommt.
Was viele in Bezug auf Digitalisierung nicht verstehen ist, dass wir nicht die x-te App brauchen, die genau eine Sache macht, sondern offene Schnittstellen zwischen den Systemen, um durch den Datenaustausch Synergieeffekte zu erzeugen. Und nochmal: Ob diese Daten zuerst per Online- oder Papierformular ins System gelangt sind, ist für die Ziele der Digitalisierung irrelevant.
Vor allem wieder mal Die Bundesanwaltschaft wirft ihr unter anderem die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vor.
Warum hört/liest man das nie, wenn einer der Faschos festgenommen wird? Da heißt es immer nur Der Täter wird dem rechten Spektrum zugeordnet
. Als ob das alles Einzelfälle wären.
Moment … wo habe ich das mit den Einzelfällen schon mal gehört? /s
Spiders for the simple fact that I have been “conditioned” by my mothers behaviour to fear them, cause she freaked out at the sight of even the tiniest one.
They are incredibly fascinating creatures.
The only reason I dislike chihuahuas is their behavior within the realm of a domesticated animal.
Don’t blame the animal, blame the owners who fail to properly train them and let most troubling behaviour slip because “Isn’t it cute? 😍”. Now imagen the same behaviour from a dog 7 times its size and 20 times the weight. In essence most Chihuahuas are spoiled brats with a enabling parents.
No, I don’t feel like my job is full filling. Would I switch though? No. Why?
- The people I work with are awesome
- The companies culture is overall great
- I feel valued and supported
So why is the job not full filling? Because I dislike and borderline hate the industry we are in: Marketing/Ads. Probably only next to fossil fuels the reason why the world we live in today sucks.
Could I go elsewhere with my skillset? Certainly. But having had terrible employers with whos’ products I could somewhat identify with before, I came to the conclusion that it’s not necessarily most important what you do but with who.