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rawn

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Interessant wäre da auch, wie viele vielleicht meinen, ein Nebenjob sei schädlich. Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass das einige Familien sind. Aber ganz sicher ist auch Vitamin B ein Faktor, gerade wenn es um Jobs geht, die vielleicht ein bisschen mehr Einblick bieten als die Supermarkt-Inventur.

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  • Weniger Zeit für Ausbildung, weil der Nebenjob halt auch Zeit kostet.
  • Eltern, die meinen Arbeit sei furchtbar und ihr Kind müsse das nicht, weil es ja alles bekommt.

Ich mach keine Witze, hab beides schon von Leuten gehört. Gerade das zweite auch mit Stolz in der Stimme “Mein Kind muss das nicht”.

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Ich vermute jetzt mal, die 3x Schicht sind nicht an aufeinander folgenden Tagen. Schichtpläne sind kategorisch schwierig, mit Fachkräftemangel und Einzelanforderungen umzugehen macht es fast unmöglich jeden glücklich zu machen. Gibt es jemanden mit dem du tauschen kannst und darfst?

3x an Einzeltagen krank zu sein, wenn du mit dem Typ arbeiten sollst, fällt auf. Wenn du das machst, dann muss dir klar sein, dass gerade nach deiner Beschwerde solche Krankheitstage ein Statement sind. Jetzt kann man natürlich sagen, dass du ja alles versucht hast um diesen Situation in Zukunft zu vermeiden und trotzdem bleibt da ein Geschmäckle zurück. Du sagst damit “Auf mich könnt ihr euch nur verlassen, wenn ihr auch auf mich hört.” und das mag so schon stimmen, aber der Tag an dem sie mal nicht auf dich hören können, der kommt garantiert. Offiziell bist du dann natürlich krank und niemand kann dir daraus offiziell einen Strick drehen, trotzdem ist das für dein Management schon eine Warnung und die Frage ist: Möchtest du das?

Wenn die 3 Tage aufeinander folgen, lass dich ruhig eine Woche krank schreiben, das ist viel weniger offensichtlich und wer dir daraus einen Strick dreht, der findet sonst auch was.

Ungefragt auch noch: Du magst deiner neuen Managerin vertrauen, aber versuch trotzdem in der Art, wie du über den Kollegen sprichst, professionell zu bleiben. Es passiert bei manchen Menschen sehr schnell, dass man sich zu zu viel Offenheit hinreißen lässt, wenn der oder die Manager so nett und vertrauenswürdig ist. Professionelle Distanz ist trotzdem richtig und wichtig.

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Von wichtig nach nice to have:

  • Vernünftig Isoliert
  • Heizung vorhanden, nicht antiquiert oder irrsinnig teuer by design (Fußbodenelektroheizung auf Boden ohne Keller z.B.) und idealerweise weder Öl noch Gas
  • Fenster min. doppelt verglast, keine sichtbaren Wasserschäden
  • Gute Internetanbindung
  • Bad mit Fenster und Platz für Waschmaschine/Trockner (oder separater Raum dafür)
  • ÖPNV mit guter Anbindung (bis zu 1h zur Arbeit mach ich mit) in Laufweite
  • Netter Vermieter mit guter Reaktionszeit und Hotline
  • Min. 3 Zimmer für 2 Personen
  • Supermarkt fußläufig erreichbar oder keine Fahrraddiebe in der Gegend
  • Balkon mit guter Aussicht und annehmbarem Sichtschutz
  • Park oder Natur vor der Tür
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He’s trying to distract from the probe into Tesla’s range. It’s working.

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Für die Ausbildung passt das, feiner ist natürlich wenn du ein paar Sachen weißt und zeigen kannst, dass du die Website gelesen hast und tatsächlich in diesem Unternehmen arbeiten magst.

Falls du doch mal eine schöne Antwort brauchst, hier ein paar Dinge:

  • “Ich habe X Vorbildung (und Y Praxiserfahrung) und glaube das passt aus Z Gründen gut zusammen.”
  • “Ich bin auf der Suche nach meinem ersten Arbeitgeber und es klang so als würden wir gut zusammen passen.”

Mögliche Gründe:

  • Work-Life-Balance (bietet flexible Arbeitszeit/-ort, Teilzeit möglich, …)
  • irgendwelches Fortbildungszeug, dass du gut findest und zu der Stelle passt
  • deine Vorbildung hat Schwerpunkte, die zu der Stelle passen
  • du möchtest dich in eine Richtung entwicklen und siehst bei der Stelle die Möglichkeit
  • ist in der Nähe
  • Employer-Branding (Sponsorn die was Tolles? Haben die coole Forschung?)
  • Teil einer Unternehmensgruppe, die aus irgendeinem Grund attraktiv ist (Tarif? kein Tarif? sicheres Geschäftsfeld?), …
  • Employee-Benefits (Sport über das Unternehmen bezahlt? Öffi-Ticket?)

Am Ende das Tages bin ich als Interviewer dankbar, wenn du weißt, wer wir sind und eine ungefähre Idee hast, wie es bei uns vielleicht ist. Dann können wir gucken ob du damit so recht hast und wenn ja, dann sind wir schon beide einen Schritt weiter.

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Also er ist 2023 etwa 55 und sein Vater ist gestorben als er 16 war, also vor 40 Jahren … so 1980? In einem Lager ist er wohl also dann selbst nicht gestorben. Vom Alter her ist es aber zumindest gut möglich, dass der Vater in der Wehrmacht war. Es hat auch sein Leben sicher nicht leichter gemacht, dass der Vater so früh verstorben ist, allerdings gibt das niemandem das Recht, Nazi zu sein.

Die Todesrate gab es in Lagern, allerdings in der Hauptsache wohl in sowjetischen. Lustig ist, dass 200.000 exakt die sind, die übrig bleiben, wenn man die Toten in sowjetischen Lagern abzieht (Hübsche Tabelle bei Wikipedia), die Aussage ist also nicht falsch, aber sie verzerrt das Gesamtbild.

Was du jetzt mit dieser Menge an unsortierter Info machst, liegt bei dir. Du kannst ihn gut darauf ansprechen, dass du mal Ausländer warst, ich glaube nicht, dass er dabei agressiv wird. Er hat sich ja dir spezifisch geöffnet, aus welchem Grund auch immer, und vertraut darauf, dass du den Kollegen das nicht erzählst. Ich glaube nicht, dass du was vortäuschen musst, aber ihr solltet weiter professionell zusammen arbeiten können. Abhängig vom Umfeld solltest du deshalb vor einer Konfrontation schauen, dass du mit jemandem sprichst dem du vertraust und der dir Rückendeckung geben kann.

Aus meiner Sicht geht es hier zunächst darum, was du möchtest und welche Art von Umgang du dir in Zukunft von ihm wünschst. Wenn du das weißt, dann kannst du die Sache angehen und gezielt Unterstützung suchen oder auf Abstand gehen oder mit ihm gemeinsam Grenzen setzen.

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6 year old me was unhappy enough without a plethora of knowledge and absolutely nothing to do with that.

I’ll have the money please, I got some ideas to make 6 year olds less unhappy.

For the statistics: 40s, successful, no family.

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Agreed, started with a Pixel 3 refurb. Just don’t thik this applies to Samsung too. Pixel just doesn’t have the bloatware stuff and that really does get in the way with other phones when it gets older. For my partner it’s similar experience with refurbished Apple phones though.

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Maybe the problem is you and not the other people or the place or the employer. Get therapy

When your kid is bored with its input, it’s okay to take it serious and see that it gets more/better input.

“Tough it out” is not good advice, no matter in what form it comes.

Children’s tears are not an act. Not if it’s a girl either. Check your bias.

Just because it didn’t kill you, does not mean you have to do it to your kid.

Dear mom, run! Divorce! I’d still like to be alive and stuff, but you don’t deserve this and neither do we.

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