Bei Teams hat man wenigstens die Möglichkeit was sinnvolles nebenbei zu machen. Und wenn man nicht gerade mit Kamerafetischisten spricht, empfinde ich die verringerte Beobachtung auch als wesentlich angenehmer.
So viel wie möglich ohne Cam. Vielleicht morgens mal zum winken.
Billiges China Bluetooth Headset und so ne kleine Mediatastatur zum unmuten. Perfekt für die Hausarbeit, wenn der altbackene Kollege rumschwabuliert und nicht auf den Punkt kommt.
Bei uns galt die unausgesprochene Regel, dass Handys verkehrtrum auf den Tisch gelegt werden. So können Leute noch mitbekommen, dass sie einen Anruf bekommen, aber nicht unterm Tisch daddeln.
Ich hab extra einen zweiten Bildschirm und mache da andere Sachen. Das ist nicht abwertend gemeint, aber gerade in “zuhörphasen” kann ich da sehr entspannt leichte Tätigkeiten erledigen und trotzdem aktiv anwesend sein.
PS. Ob es Sinn macht die Kamera dahin zu wechseln? Find es eigentlich immer angenehm andere seitlich zu sehen anstelle dieses Bildschirmgestarres.
Je näher die Deadline, desto mehr Meetings. Dafür sind wir nicht Manager genug, um das zu verstehen.
Meeting machen müde weil sie langweilig sind? Wow, ist das eine Studie des Captain Obvious Instituts?
Nicht die Videokonferenzen sind ermüdenend, sondern die Anzahl der unötigen Konferenzen und Besprechungen. Das waren sie auch schon vor den Videokonferenzen im Büro.